Mentoring for Professional Bridging

  • Starttermin:

    01.04.2012

     

  • Endtermin:

     31.10.2014

     

Projektbeschreibung:

Das IBP des KIT hat sich zum Ziel gesetzt, die Lücke von Qualifizierungsangeboten zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung zu schließen. Dafür wird in Kooperation mit Industrie- und Lehrpartnern ein Mentoring-Programm entwickelt und umgesetzt, mit dessen Hilfe Studieninteressierte und Studierende an einen Abschluss am KIT herangeführt werden sollen.
Ziel ist die Entwicklung und Implementierung eines Mentoring-Programms einschließlich entsprechender Anrechnungsverfahren, welches den Studieninteressierten und Studierenden den Erwerb eines akademischen Titels mit dem damit verbundenen Know-How im Sinne des lebenslangen Lernens möglichst barrierefrei zugängig macht.

 

Zielgruppen:

Beruflich Qualifizierte mit oder ohne Hochschulzugangsberechtigung

Personen mit Familienpflichten

Berufsbegleitend Studierende

BerufsrückkehrerInnen

Berufserfahrene StudienabbrecherInnen

Geprüfte Aus- und WeiterbildungspädagogInnen

BerufspädagogInnen für Aus- und Weiterbildung (IHK)

 

Vorgehensweise:

Das Mentoring-Programm soll als eine durchgängige, umfassende und individuelle Bildungsgangberatung ausgearbeitet werden und bezieht sich im Schwerpunkt auf folgende Phasen des Studienprozesses:

In der Initialphase erfolgt eine differenzierte Diagnose des sowohl zertifizierten als auch des nichtformal bzw. informell erworbenen Leistungsvermögens der Studieninteressierten durch eine webbasierte Portfolioanalyse und durch persönliche Beratungsgespräche, in denen Kompetenzen diagnostiziert und Anrechnungsverfahren (aufbauend auf bestehende ANKOM-Ergebnisse) durchgeführt werden.

In der Studienphase soll das Mentoring Hilfestellung bei der Wahl des Studienverlaufs und Beratung bezüglich der Arbeits-, Lebens- und Familiensituation der Studierenden leisten.

Das Hauptaugenmerk in der Transferphase gilt der Unterstützung beim Wiedereinstieg in den Beruf bzw. der beruflichen Umorientierung nach Studienabschluss. Dies kann durch die Intensivierung und den Ausbau der Netzwerkkontakte zu Absolventen und außeruniversitären Kooperationspartnern geschehen (Alumni-Netzwerk).

Übergangsmaßnahmen:

Entwicklung von Informations- und Beratungskonzepten gestützt auf zielgruppenspezifische Materialien

Entwicklung von studiengangbezogenen Anrechnungs- und Zulassungsverfahren für Beruflich Qualifizierte

Entwicklung von Brückenkursen bzw. Vermittlung zu anderen Beratungs- und Bildungsinstitutionen am KIT

Studiengänge:

Pädagogik / Berufspädagogik B.A. und M.A. (KIT)

Ingenieurpädagogik B.A. und M.A. (KIT)

Berufsbegleitender Weiterbildender Studiengang Betriebspädagogik (LKS Landau)

Social-, Healthcare- and Education-Management, Schwerpunkt: Betriebspädagogik (LKS Landau)