Gesichter der Ingenieurpädagogik
sprungmarken_marker_2434
Wissen vermitteln, Zukunft gestalten – Spotlight auf Benjamin Keßler
In unserer Interview‑Reihe „5 Fragen an …“ stellen wir erneut einen besonderen Studierenden ins Rampenlicht: Benjamin Keßler, B.Sc.-Student der Ingenieurpädagogik und leidenschaftlicher Mentor für seine Kommiliton*innen.
B.Sc. und Mentor
5 Fragen an Benjamin Keßler
Warum Ingenieurpädagogik?
"Meine Motivation ist es, junge Menschen zu begleiten und ihnen was beibringen."
Benjamin hebt hervor, dass ihn die Vielfalt des Studiengangs begeistert – sowohl durch das interdisziplinäre Studium an drei Fakultäten als auch durch die vielseitigen Berufsperspektiven. Besonders motiviert ihn, junge Menschen zu begleiten und ihnen Wissen zu vermitteln.
Wie er zum Mentor wurde - und warum es ihm wichtig ist
"... es hilft jemanden [...] zu haben, der einen unterstützt."
Benjamin betont, dass das Mentoring als Seminar im Studium verankert ist und ihm besonders wichtig ist, weil er Freude daran hat, andere zu unterstützen. Gerade zu Studienbeginn sei es wertvoll, jemanden mit Erfahrung an der Seite zu haben, der Orientierung gibt und den Einstieg erleichtert.
Was ihn Tag für Tag motiviert
"Im Grunde treibt mich die Sicht in die Zukunft an, was ich mal tun werde."
Benjamin erklärt, dass ihn seine Nebentätigkeit als Nachhilfelehrer ebenfalls motiviert, weil er dabei merkt, wie viel Freude ihm das Vermitteln von Wissen bereitet. Der Blick in die Zukunft und die Vorstellung, Studierende auf ihrem Weg zu unterstützen und ihnen einen gelungenen Start ins Studium zu ermöglichen, treiben ihn zusätzlich an.
Sein Blick in die Zukunft
Benjamin blickt optimistisch in die Zukunft: In fünf Jahren sieht er sich am Ende seines Referendariats und am Beginn seiner Laufbahn als Berufsschullehrer.
Wie er nach einem intensiven Studientag abschaltet
Zum Ausgleich nimmt sich Benjamin entweder bewusst Zeit für sich und hört Musik oder verbringt Momente mit Freunden – beides gibt ihm neue Energie.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie bei unseren Gesichtern der Berufspädagogik vorbei und entdecken Sie weitere Interviews.
5 Fragen an Dr. Daniela Reimann
Unsere Interviewreihe "5 Fragen An" geht in die nächste Runde!
Dieses Mal stellen wir euch Dr. Daniela Reimann vor – eine unserer engagierten wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die mit Leidenschaft Lehre, Forschung und kreative Bildungskompetenzen verbindet.
Wissenschaftliche Mitarbeitende
5 Fragen an Dr. Daniela Reimann
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit im Team der Berufspädagogik am meisten?
Bisher hat mich die Arbeit in unterschiedlichen Forschungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene begeistert, bei denen es schwerpunktmäßig um die Untersuchung digitaler Medien in gestaltungsorientierten Lehr-Lernprozessen ging. Die Verbindung von (Medien)theorie und Gestaltungspraxis ist dabei besonders spannend.
Außerdem macht die Arbeit mit Studierendengruppen unterschiedlicher Disziplinen Spaß, wenn es darum geht, wie sie die Digitalen Medien nutzen und für die schulische oder berufliche Praxis reflektieren.
Sie geben auch eigene Veranstaltungen – was ist Ihnen dabei besonders wichtig im Umgang mit Studierenden?
Die Studierenden kommen mit ganz unterschiedlichen Biografien, kulturellen Hintergründen und Interessen zu uns. Sie sollen in den Seminaren auch dazu angeregt werden, über den Tellerrand der Disziplinen hinausschauen und Medientechnologien differenziert erproben, um Technikverständnis auszubilden, ihre Wirkungen zielgerichtet einzusetzen und Nebenwirkungen einschätzen zu können. Dafür benötigen sie offene Lernsituation und Lernorte, an denen eine gestaltungsorientierte Erprobung und Reflexion gefördert werden kann.
Mit welchen Anliegen oder Fragen können sich Studierende typischerweise an Sie wenden?
Sie können sich bei Fragen zum Lehrangebot /Lehrplanung der Ingpäd.-Studiengänge aber auch bei Fragen zu möglichen Themen für Abschlussarbeiten im Bereich der digitalen Medien bei mir melden.
Was würden Sie neuen Studierenden raten, um gut in das Studium zu starten und die ersten Semester erfolgreich zu meistern?
Die Studierenden sollten zunächst einmal im Studium ankommen und sich nicht durch Leistungsanforderungen unter Druck setzen. Gerade am Anfang des Studiums ist es sinnvoll, Kontakte zu schließen und die Stadt und Umgebung von Karlsruhe zu erkunden. Das Studium ist nicht nur eine Qualifikationsphase, sondern auch eine Phase der Selbstreflexion und Selbstbildung, nach der Schule mit zunehmender Eigenständigkeit und Ablösung vom Elternhaus.
Wenn Sie an das Institut denken – was macht es für Sie besonders und warum lohnt es sich, hier zu studieren?
Die Atmosphäre ist familiär und man kennt die Studierenden, das kann gerade am Anfang ein großer Vorteil sein, um sich ins Studium einzufinden.
5 Fragen an unseren Studienbotschafter Yuhang Chen
Wie erlebt ein Studierender den Alltag an unserer Hochschule? Was motiviert ihn, Studium und Arbeit miteinander zu verbinden? Und welches persönliche Highlight hat ihn bisher besonders geprägt?
In einem kurzen Interview berichtet unser studentischer Mitarbeiter und Studienbotschafter von seinen Erfahrungen, seiner Motivation und seinen Tipps für zukünftige Studierende:
und Ingenieure (M.Ed.) & Studienbotschafter
5 Fragen an Yuhang Chen:
1. Was hat dich dazu motiviert, dein Studium am KIT zu beginnen – und was gefällt dir besonders gut daran?
Ich wollte mein wissenschaftliches Wissen schon immer „ganzheitlich“ entwickeln. Nach meinem Bachelorstudium im Ingenieurwesen wollte ich daher ein Masterstudium wählen, das stärker sozialwissenschaftlich ausgerichtet ist. Das KIT bietet mit der Ingenieurpädagogik genau diese Möglichkeit: das Studium verbindet mein bisheriges Wissen mit neuen Perspektiven – das gefällt mir besonders gut. Karlsruhe ist zudem eine kompakte, grüne Stadt, die ich sehr mag.
2. Wie sieht ein typischer Tag bei dir als studentischer Mitarbeiter aus – und wie lässt sich das mit dem Studium vereinbaren?
Ich arbeite eher flexibel als studentische Hilfskraft. Meine Arbeitszeiten sind nicht festgelegt, ich bin dann da, wenn das Institut Unterstützung braucht. Meistens arbeite ich im Homeoffice – zum Beispiel recherchiere ich Materialien, helfe bei der Vorbereitung von Veranstaltungen für neue Studierende oder beantworte ihre Fragen direkt vor Ort.
3. Was bedeutet es für dich, Studienbotschafter zu sein, und warum hast du dich dafür entschieden?
Ich sehe die Studienbotschafter-Rolle als eine tolle Möglichkeit, unsere Studiengänge bekannter zu machen. Viele Schülerinnen und Schüler, die zwischen „Ich will Ingenieur werden“ und „Ich will Lehrer werden“ schwanken, wissen gar nicht vorher, dass unsere Studiengänge eine ideale Kombination aus beidem bieten. Durch meine Arbeit als Studienbotschafter kann ich direkt mit ihnen in Kontakt treten, unser Fach vorstellen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.
4. Welche Tipps würdest du Studieninteressierten geben, die noch unsicher sind, was sie studieren oder wo sie anfangen sollen?
Ich würde sagen: Habt keine Angst, verschiedene Wege auszuprobieren. Es ist völlig normal, am Anfang unsicher zu sein. Wichtig ist, herauszufinden, was euch wirklich interessiert und was zu euch passt. Sprecht mit Studierenden, besucht Infoveranstaltungen, und sammelt echte Eindrücke. Manchmal entdeckt man erst unterwegs, welcher Studiengang wirklich der richtige ist – und genau das ist auch Teil des Lernprozesses.
5. Wenn du an deine bisherige Studienzeit zurückdenkst – was war dein bisheriges Highlight oder ein Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Mein bisheriges Highlight war mein Schulpraktikum. Es war eine echte Herausforderung, selbst Unterricht zu geben, aber gleichzeitig eine wertvolle Erfahrung. Ich habe dabei nicht nur viel über Schülerinnen und Schüler gelernt, sondern auch über Pädagogik – und über mich selbst.
Abschied und Neubeginn im Team der Berufspädagogik - 5 Fragen an Vanessa Greber
Nach über 20 Jahren Engagement verabschieden wir uns von Irina Werth, die das Herz unserer Verwaltung an der Professur für Berufspädagogik war. Mit ihrem Organisationstalent, ihrer Herzlichkeit und ihrem Einsatz hat Irina unser Team fachlich wie menschlich bereichert. Wir danken ihr von Herzen für die vielen Jahre der Unterstützung und Zusammenarbeit und wünschen ihr einen erfüllten, glücklichen Ruhestand voller schöner Momente und neuer Freiheiten.
für Verwaltung und Studienorganisation
Gleichzeitig freuen wir uns sehr, Vanessa Greber seit dem 15. Oktober 2025 in unserem Team begrüßen zu dürfen. Als Teamassistenz für Verwaltung und Studienorganisation bringt sie frische Energie und Tatkraft in unseren Universitätsalltag.
5 Fragen an Vanessa Greber
Was sind Ihre Hauptaufgaben im Team?
Ich unterstütze das Team der Berufspädagogik bei allen organisatorischen Abläufen - von der Studienbetreuung bis zur Koordination interner Prozesse. Alles drumherum, dass das Team den Fokus auf die wichtigen Aufgaben legen kann.
Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Rolle besonders?
Mir gefällt besonders, dass kein Tag wie der andere ist und ich einen guten Überblick über die vielfältigen Abläufe im Universitätsalltag bekomme und Kontakt zum Team wie auch zu den Studierenden habe.
Welche Erfahrungen bringen Sie mit?
Mit über 10 Jahren Berufserfahrung habe ich fundierte Kenntnisse in Büro- und Verwaltungsaufgaben, bin IT-affin und habe mich stets weiterentwickelt.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit backe ich gerne, probiere kreative Projekte aus und interessiere mich für Sport - sowohl aktiv als auch als Zuschauerin.
Haben Sie ein Motto oder einen Leitsatz für die Arbeit?
Ein Lächeln verbindet - und macht die Arbeit leichter.
Wir heißen Vanessa herzlich willkommen und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit – und noch einmal ein großes Dankeschön an Irina für ihre langjährige, wertvolle Unterstützung!