Fünf Fragen an unseren Studienbotschafter
Wie erlebt ein Studierender den Alltag an unserer Hochschule? Was motiviert ihn, Studium und Arbeit miteinander zu verbinden? Und welches persönliche Highlight hat ihn bisher besonders geprägt?
In einem kurzen Interview berichtet unser studentischer Mitarbeiter und Studienbotschafter von seinen Erfahrungen, seiner Motivation und seinen Tipps für zukünftige Studierende:
und Ingenieure (M.Ed.) & Studienbotschafter
5 Fragen an Yuhang Chen:
1. Was hat dich dazu motiviert, dein Studium am KIT zu beginnen – und was gefällt dir besonders gut daran?
Ich wollte mein wissenschaftliches Wissen schon immer „ganzheitlich“ entwickeln. Nach meinem Bachelorstudium im Ingenieurwesen wollte ich daher ein Masterstudium wählen, das stärker sozialwissenschaftlich ausgerichtet ist. Das KIT bietet mit der Ingenieurpädagogik genau diese Möglichkeit: das Studium verbindet mein bisheriges Wissen mit neuen Perspektiven – das gefällt mir besonders gut. Karlsruhe ist zudem eine kompakte, grüne Stadt, die ich sehr mag.
2. Wie sieht ein typischer Tag bei dir als studentischer Mitarbeiter aus – und wie lässt sich das mit dem Studium vereinbaren?
Ich arbeite eher flexibel als studentische Hilfskraft. Meine Arbeitszeiten sind nicht festgelegt, ich bin dann da, wenn das Institut Unterstützung braucht. Meistens arbeite ich im Homeoffice – zum Beispiel recherchiere ich Materialien, helfe bei der Vorbereitung von Veranstaltungen für neue Studierende oder beantworte ihre Fragen direkt vor Ort.
3. Was bedeutet es für dich, Studienbotschafter zu sein, und warum hast du dich dafür entschieden?
Ich sehe die Studienbotschafter-Rolle als eine tolle Möglichkeit, unsere Studiengänge bekannter zu machen. Viele Schülerinnen und Schüler, die zwischen „Ich will Ingenieur werden“ und „Ich will Lehrer werden“ schwanken, wissen gar nicht vorher, dass unsere Studiengänge eine ideale Kombination aus beidem bieten. Durch meine Arbeit als Studienbotschafter kann ich direkt mit ihnen in Kontakt treten, unser Fach vorstellen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.
4. Welche Tipps würdest du Studieninteressierten geben, die noch unsicher sind, was sie studieren oder wo sie anfangen sollen?
Ich würde sagen: Habt keine Angst, verschiedene Wege auszuprobieren. Es ist völlig normal, am Anfang unsicher zu sein. Wichtig ist, herauszufinden, was euch wirklich interessiert und was zu euch passt. Sprecht mit Studierenden, besucht Infoveranstaltungen, und sammelt echte Eindrücke. Manchmal entdeckt man erst unterwegs, welcher Studiengang wirklich der richtige ist – und genau das ist auch Teil des Lernprozesses.
5. Wenn du an deine bisherige Studienzeit zurückdenkst – was war dein bisheriges Highlight oder ein Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Mein bisheriges Highlight war mein Schulpraktikum. Es war eine echte Herausforderung, selbst Unterricht zu geben, aber gleichzeitig eine wertvolle Erfahrung. Ich habe dabei nicht nur viel über Schülerinnen und Schüler gelernt, sondern auch über Pädagogik – und über mich selbst.