5 Fragen an Dr. Daniela Reimann
Unsere Interviewreihe "5 Fragen An" geht in die nächste Runde!
Dieses Mal stellen wir euch Dr. Daniela Reimann vor – eine unserer engagierten wissenschaftlichen Mitarbeitenden, die mit Leidenschaft Lehre, Forschung und kreative Bildungskompetenzen verbindet.
Wissenschaftliche Mitarbeitende
5 Fragen an Dr. Daniela Reimann
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit im Team der Berufspädagogik am meisten?
Bisher hat mich die Arbeit in unterschiedlichen Forschungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene begeistert, bei denen es schwerpunktmäßig um die Untersuchung digitaler Medien in gestaltungsorientierten Lehr-Lernprozessen ging. Die Verbindung von (Medien)theorie und Gestaltungspraxis ist dabei besonders spannend.
Außerdem macht die Arbeit mit Studierendengruppen unterschiedlicher Disziplinen Spaß, wenn es darum geht, wie sie die Digitalen Medien nutzen und für die schulische oder berufliche Praxis reflektieren.
Sie geben auch eigene Veranstaltungen – was ist Ihnen dabei besonders wichtig im Umgang mit Studierenden?
Die Studierenden kommen mit ganz unterschiedlichen Biografien, kulturellen Hintergründen und Interessen zu uns. Sie sollen in den Seminaren auch dazu angeregt werden, über den Tellerrand der Disziplinen hinausschauen und Medientechnologien differenziert erproben, um Technikverständnis auszubilden, ihre Wirkungen zielgerichtet einzusetzen und Nebenwirkungen einschätzen zu können. Dafür benötigen sie offene Lernsituation und Lernorte, an denen eine gestaltungsorientierte Erprobung und Reflexion gefördert werden kann.
Mit welchen Anliegen oder Fragen können sich Studierende typischerweise an Sie wenden?
Sie können sich bei Fragen zum Lehrangebot /Lehrplanung der Ingpäd.-Studiengänge aber auch bei Fragen zu möglichen Themen für Abschlussarbeiten im Bereich der digitalen Medien bei mir melden.
Was würden Sie neuen Studierenden raten, um gut in das Studium zu starten und die ersten Semester erfolgreich zu meistern?
Die Studierenden sollten zunächst einmal im Studium ankommen und sich nicht durch Leistungsanforderungen unter Druck setzen. Gerade am Anfang des Studiums ist es sinnvoll, Kontakte zu schließen und die Stadt und Umgebung von Karlsruhe zu erkunden. Das Studium ist nicht nur eine Qualifikationsphase, sondern auch eine Phase der Selbstreflexion und Selbstbildung, nach der Schule mit zunehmender Eigenständigkeit und Ablösung vom Elternhaus.
Wenn Sie an das Institut denken – was macht es für Sie besonders und warum lohnt es sich, hier zu studieren?
Die Atmosphäre ist familiär und man kennt die Studierenden, das kann gerade am Anfang ein großer Vorteil sein, um sich ins Studium einzufinden.